Die Landesvermessung 1818-1840
Am 25. Mai 1818 ordnete König Wilhelm I. von Württemberg im damaligen Königreich die Landesvermessung an. In einer Zeit politischer und sozialer Herausforderungen prägte er durch zahlreiche Reformen und Maßnahmen eine relativ moderne Monarchie. Hauptargument für die genaue und einheitliche Vermessung des gesamten Landes war insbesondere die Schaffung einer Grundlage für die einheitliche Besteuerung des Grund und Bodens.
Historischer Theodolit
Die Landesvermessung heute
Die Kenntnis der eigenen Position und die schnelle Orientierung in einem unbekannten Umfeld ist ein menschliches Grundbedürfnis. Die 1818 in Württemberg ins Leben gerufene Landesvermessung hatte darüber hinaus aber noch weitreichendere Ziele: Ein einheitliches Grundsteuerkataster, Rechtssicherheit an Grund und Boden und die Herstellung topographischer Karten.
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