Ziel der Ausbildung
Absolventen, die die Staatsprüfung für den höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst bestanden haben, führen die Bezeichnung „Vermessungsassessorin“ oder „Vermessungsassessor“.
Ziel der Ausbildung im Vorbereitungsdienst ist es, Vermessungsassessorinnen und Vermessungsassessoren als Führungskräfte zu qualifizieren und sie auf Leitungsfunktionen in Verwaltung und Wirtschaft praxisgerecht vorzubereiten.
Führungsaufgaben
In der Vermessungs- und Flurneuordnungsverwaltung Baden-Württemberg kommen dabei insbesondere folgende Führungsaufgaben in Frage:
- Grundsatzarbeiten im Bereich der für Vermessung und Flurneuordnung zuständigen Fachreferate des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR)
- Leitungsfunktionen beim Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) in den Bereichen Geobasisinformationen, Landesvermessung (Grundlagenvermessung, topographische Landesaufnahme, Kartographie), Geodatenzentrum, Fachaufsicht Vermessung und Flurneuordnung und Querschnittsaufgaben
- Leitungsfunktionen in den unteren Vermessungsbehörden bei den Landkreisen und bei den Städten (z.B. Leitende Fachbeamte Vermessung bei den Landkreisen)
- Leitungsfunktionen in den unteren Flurneuordnungsbehörden bei den Landkreisen (z.B. Leitende Fachbeamte Flurneuordnung)
- Tätigkeit als öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin oder öffentlich bestellter Vermessungsingenieur (ÖbVI)
Ausbildungsabschnitte des Vorbereitungsdienstes
Zur Vorbereitung auf die künftigen Leitungsaufgaben umfasst der 22-monatige Vorbereitungsdienst die folgenden Ausbildungs- und Prüfungsabschnitte:

Ausbildungsabschnitte